Iglhaut ist die sympathische, aber etwas rauhbauzige Schreinerin, die im Hinterhof eines Münchner Mietshauses ihre Werkstatt hat. Dort kriegt sie, meistens unfreiwillig, die Geschichten ihrer Mitbewohner erzählt, obwohl sie eigentlich lieber ihre Ruhe hätte – mit ihrer verflossenen Liebe, ihrem kaputten Backenzahn, ihren komplizierten Eltern und ihrem Hund hat sie schon genug zu tun.
Witzig und unterhaltsam geschrieben, völlig anders als ihr hochgelobtes Debut „Ida“.
Ich hatte von diesem Roman zuerst etwas völlig anderes erwartet, wurde aber sehr gut unterhalten und hatte viel Spaß bei der Lektüre.
Für Leserinnen mit einer Vorliebe für leichte, aber nicht zu seichte Unterhaltung.