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Chemnitz für die Westentasche

Ein Stadtgang, Minibibliothek

Erschienen am 17.03.2016, Auflage: 2/2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897983410
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 10 x 6.5 cm
Lesealter: 18-80 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Über 800 Jahre alt ist Chemnitz, die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen. Ihren Reiz entdeckt so mancher Besucher erst auf den zweiten Blick oder vielleicht mit Hilfe dieses Westentaschenführers. Mit sicherem Gespür für versteckte Schönheiten und charakteristische Details beschreibt Christel Foerster das "sächsische Manchester". Ein Name, der wie zahlreiche erhaltene, heute als Wohn- oder Geschäftsräume genutzte ehemalige Fabriken, Fabrikantenvillen oder das Sächsische Industriemuseum vom industriellen und kulturellen Aufschwung der Stadt ab dem 18. Jahrhundert kündet. Beeindruckende Zeugen des stetigen Wachstums sind die prächtigen Majolikahäuser im Kaßberg, einem der größten zusammenhängenden Jugendstil- und Gründerzeitviertel Europas, die Jugendstil-Villa des belgischen Architekten Henry van de Velde, das HeckArt-Haus, das ehemalige Kaufhaus Schocken und das Kulturzentrum Tietz mit dem "versteinerten Wald", der Theaterplatz mit dem Ensemble aus Oper, St. Petri-Kirche und König-Albert-Museum und vieles mehr. Chemnitz ist Geburts- und/oder Wirkungsort bekannter Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Sport, Industrie, Politik und Wissenschaft. Diese lange Liste umfasst Namen wie Agricola, Vater der Mineralogie, Stefan Heym, Schriftsteller und Ehrenbürger der Stadt, Karl Schmidt-Rottluff, Maler, Carl Gottlieb Haubold, Unternehmer oder Richard Hartmann, Eisenbahnpionier und Maschinenbauspezialist. Die Stadt der Moderne hat mit Zeisigwald, Küchwaldpark oder Schlossteichpark auch jede Menge Grün zu bieten, und wer all das erkundet hat, besucht die reizvollen Ausflugsziele der Umgebung: Augustusburg, Schloss Lichtenwalde, Wasserschloss Klaffenbach oder Burg Rabenstein.

Autorenportrait

Christel Foerster (1937 - 2019) arbeitete zunächst als Bibliothekarin in Berlin und Gotha, später als Werberedakteurin beim Reclam Verlag Leipzig. In Leipzig engagierte sie sich im Kulturbund der DDR und war viele Jahre Mitarbeiterin des Schriftstellers Ferdinand May. 1984 bis 1988 war sie Lektoratsleiterin im Postreiter Verlag Halle, der viele beliebte Kinder- und Jugendbücher herausgab. Bereits seit 1978 publizierte Christel Foerster, vor allem zu kulturgeschichtlichen und literarischen Themen. Seit 1988 arbeitete sie freiberuflich als Autorin, Herausgeberin und Journalistin. Die Minibibliothek im BuchVerlag für die Frau verdankt ihr zahlreiche erfolgreiche Titel.